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Valorant – Offizieller Start

Ab heute, 02. Juni, ist Valorant für alle frei zugänglich. Alle Informationen zum Start des Taktikshooters gibt es hier.

Mit Valorant wirft Riot Games einen Counter-Strike: Global Offensive Konkurrenten in den Ring. Der Free-to-play Multiplayer Ego-Shooter kombiniert einen klassischen Taktikshooter mit speziellen Fähigkeiten der einzelnen Agenten, der frischen Wind in die eingestaubte Szene bringt. Wir geben einen kleinen Einblick über den neuen Shooter-Stern am E-Sport Himmel.

Die Spielmodi

Der „Hauptmodus“, Angreifer gegen Verteidiger, orientiert sich hier stark am Urgestein Counter-Strike von Valve. Das angreifende Team hat hierbei die Aufgabe eine Bombe, der sogenannte Spike, auf einem Gelände zu platzieren. Wird der Spike erfolgreich vor den Verteidigern geschützt und explodiert, gewinnen die Angreifer. Die Aufgabe der Verteidiger ist dies zu unterbinden. Das Team, das 13 Runden für sich entscheiden kann, hat das Spiel gewonnen.
Passend zum Release wurde Spike-Rush als weiterer Spielmodus dem Spiel hinzugefügt. In diesem Modus müssen vier Runden gewonnen werden. Jeder der angreifenden Partei hat einen Spike, den er in den ausgewiesenen Bereichen platzieren kann. Zusätzlich sind auf der Karte spezielle Kugeln verteilt, die entweder dem eigenen Team einen kleinen Vorteil geben oder das gegnerische Team schwächen.

Die Agenten

Jeder Spieler wählt vor Rundenbeginn einen der unten aufgeführten Agenten, welcher sich durch vier Spezialfähigkeiten auszeichnet. Eine Fähigkeit wird beim Rundenstart automatisch aufgefüllt. Die sogenannte Ultimative-Fähigkeit (kurz Ulti) lässt sich durch Töten von Gegnern oder Aufsammeln von Orbs, die auf der Karte verteilt liegen, aktivieren. Die beiden anderen Fähigkeiten müssen beim Rundenbeginn, wie Waffen- und Rüstungsequipment, gekauft werden.

  • Phoenix, der Feuerteufel aus Großbritannien
  • Jett, die Messerkämpferin aus Südkorea
  • Viper, die Giftmischerin aus den USA
  • Sova, der Aufspürer aus Russland
  • Cypher, der Hacker aus Marokko
  • Brimstone, der Artillerist aus den USA
  • Sage, die Heilerin aus China
  • Omen, der mysteriöse Teleporter
  • Breach, Sprengmeister
  • Raze, Sprengmeisterin
  • Reyna

Die Karten

Split macht es durch die verwinkelte Bauweise besonders für Angreifer schwer die Bombe zu platzieren.
Haven zeichnet sich durch drei Bombenplätze aus, die aber relativ schnell zu erreichen sind.
Bind besitzt mehrere Teleporter, die eine starke Dynamik ins Spiel einbringen.
Bei Ascent ist die Entfernung der beiden Bombenplätze sehr groß.

Rated-Modus in Valorant

Laut Entwickler soll „in einigen Wochen“ ein Ranked-Modus für Valorant erscheinen. Das Wertungssystem orientiert sich nahe am Konkurrenten Counter-Strike: Global Offensive. Die Auswahl der Gegner wird dabei nicht nur aus dem sichtbaren Rang des eigenen Teams, sondern auch aus einem versteckten „Matchmaking Rank“ ermittelt.

Grafik, Steuerung und Anti-Cheat

Das Bewegungs- und Steuerungskonzept ist auch an diesem Punkt stark an Counter-Strike: Global Offensive angelehnt. Die Systemanforderungen sind dank der Cel-Shading-Grafik sehr niedrig und die Unreal 4 Engine liefert auch auf schwachen Systemen ordentliche Bilder pro Sekunde (kurz FPS). Bei einigen Nutzern gab es beim Einsatz von vielen Fähigkeiten jedoch massive Einbrüche der Frame Rate. Es ist zu verfolgen, ob dieser Fehler mit der Version 1.0 repariert wurde.
Einzig das eigene Anti-Cheat-Tool „Vanguard“ wird derzeit kritisch bezüglich Datenschutz und Datensicherheit betrachtet, da es einen tiefen Eingriff ins Betriebssystem benötigt.

Zum Spielen wird ein kostenloser Riot Account benötigt.

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