Test

Im Test: FIFA 22

Das Gameplay
Das Ziel sollte es immer sein, die virtuelle Welt möglichst realistisch und detailgetreu widerzugeben. Dafür sorgen nicht nur die bereits oben genannten Lizenzen, sondern auch die Art der Programmierung von Spielabläufen, Spielern und mehr. Wo zuvor die einzelnen Bewegungen vor Greenscreens aufgenommen worden sind und im Anschluss implementiert wurden, ist das diesjährige Schlüsselwort: Hypermotion! Die Entwickler gingen in die Videostudie und verarbeiteten Unmengen an Videomaterial, um dieses im Anschluss zu digitalisieren. So sei die Frostbyte Engine in FIFA 22 mit mehr als 4000 neuen Animationen versorgt worden. Dies sollten die Spieler*innen spürbar merken, auch wenn die üblichen Kinderkrankheiten immer mal wieder auftreten, die man aus FIFA so kennt. Dabei sollte erwähnt werden, dass ihr nur auf der neusten Konsolen Generation wirklich einen Boost merken werdet. Dennoch ist man dem Realismus damit wieder ein ganzes Ende näher gerückt!

Wir sind bei weitem keine FIFA-Profis und kamen in den Spielfluss diesmal jedoch schwerer rein als noch in den vorangegangenen Teilen der Reihe. Die Keeper haben nochmals einen deutlichen Boost bekommen, was uns das Punkten natürlich erschwerte. Aber auch die Abwehr hat dazu gelernt und geht nun anders in Situationen als noch bei den Vorgängern. Durch neue Tastenkombinationen sind Teammitglieder jetzt noch freier in der Steuerung der aktiven, aber auch passiven Spieler. So ist ein wildes Spielergewechsel nicht mehr zwingend nötig, da ihr diese nun präziser anwählen könnt in der Verteidigung. Das erfordert jedoch einiges an Übung ist wird eher von den erfahreneren Gamer*innen genutzt werden.

Die Grafik
Wie bereits erwähnt bedient sich EA für FIFA 22 erneut der Frostbyte Engine. Auf der PlayStation 5 und der Xbox Series S|X sieht man ein deutliches grafisches Upgrade gegenüber der PS4-Version (zum Beispiel). Der Realismus wird hier auch in Form der Grafik großgeschrieben, auch wenn man fürs Auge immer noch mehr rauskitzeln könnte. Bei einigen Schatten im Stadion hatten wir jedoch Probleme etwas zu erkennen, da es doch nicht nur schattig, sondern ziemlich finster wirkte. Insgesamt hätte man also doch noch einiges mehr aus den neuen Konsolen rausholen können, was die Spieler deutlich, optisch mitgerissen hätte.

Auf dem Platz (Quelle: EA)
Stadion-Atmosphäre (Quelle: EA)
Erfolgreicher Torabschluss (Quelle: EA)
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Über
Bemusterung: Durch EA (PS5 Download Key)
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