Test

Im Test: Need for Speed – Hot Pursuit Remastered

Wir haben für euch das Lenkrad ausgepackt und Need for Speed Hot Pursuit Remastered auf dem PC getestet.

Need for Speed darf auf eine 25-jährige Geschichte der Rennspielreihe zurückblicken. Nach einem Neustart mit dem schwedischen EA Entwickler Studio, Ghost Games, das nur mittelmäßige Kritik und Verkaufszahlen erreichte, gab EA im Februar 2020 bekannt, dass sich in Zukunft das EA Studio „Criterion Games“ der Arcade Rennspielreihe widmen wird.
Und damit geht der knapp zehn Jahre alte Titel, Need for Speed Hot Pursuit, als Remastered Version für den PC, PS4, Xbox One und Switch erneut ins Rennen.

Quelle: EA
Quelle: EA

Cops gegen Raser

Der Einzelspieler bleibt dem Arcade-Racer Thema treu und wartet mit einem eigenen Karriere-Teil auf, der aber eins zu eins dem ursprünglichen NfS Titel gleicht. Im fiktiven Seacrest County dürfen entweder auf Seiten der Raser oder der Polizei Rennen gewählt und bestritten werden. Mit bis zu sieben, von der KI gesteuerten Wagen, fahrt ihr in Kopf-an-Kopf-Rennen oder einzeln im Zeitfahren. Die Rennen sind abwechslungsreich und schön gestaltet. Passiert ihr als erster die Ziellinie oder unterbietet die Bestzeit, gibt es Medaillen und damit neue Fahrzeuge für die Garage.

Die Würze in die Suppe bringt, auf Seiten der Gesetzeshüter, der Einsatz von Gimmicks, um die Raser zu stoppen. Mit dem digitalen Steuerkreuz wählt ihr z.B. aus Straßensperre, Nagelband, Heli oder EMP, um die Opponenten zu stoppen. Beiden Seiten steht genretypisch die Lachgaseinspritzung zur Verfügung.

Quelle: EA
Quelle: EA

Wenn auch alle DLC’s bei der Remastered Version enthalten sind, haben wir vor allem grafisch ein bisschen mehr erwartet. Auf dem PC sind bis auf ein paar hoch skalierte Texturen keine großartigen Unterschiede zu erkennen. Auf der PS4 und Xbox One Version hingegen, sind gegenüber dem Ableger auf der PS3 und XBox 360 deutliche Unterschiede zu erkennen. Ein allgemein schärferes Bild und vor allem stabile 60 Bilder pro Sekunde bringen hier einen riesigen Vorteil, wenn man an die doch etwas schwammige Arcade-Steuerung der Rennboliden denkt.

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