Mit Clair Obscur: Expedition 33 ist dem französischen Studio Sandfall Interactive ein Überraschungshit gelungen, der aktuell in aller Munde ist. Das Spiel kombiniert einen einzigartigen künstlerischen Stil mit einer tiefgründigen Erzählung und anspruchsvollem Gameplay.
Ein visuelles Meisterwerk
Die Spielwelt besticht durch einen surrealen Mix aus klassischer Malerei und französischem
Fin-de-Siècle-Art-Nouveau. Der handgemalte Stil erinnert an Werke von Klimt und Mucha und lässt das Spiel wie
ein bewegtes Kunstwerk wirken – eine visuelle Seltenheit in der aktuellen Spiele-Landschaft.
Innovatives Gameplay
Spielerisch erwartet uns ein Hybrid aus taktischen Rundenkämpfen à la Persona oder Divinity: Original Sin, gepaart mit Echtzeitelementen, die Präzision und Timing fordern. Die Kämpfe beinhalten aktive Bestandteile wie gezieltes Ausweichen und Parieren, was für zusätzliche Spannung sorgt.
Eine düstere, fesselnde Geschichte
Die Welt von Expedition 33 ist düster und melancholisch. Der ‚Paintress‘, eine gottgleiche Figur, löscht jedes Jahr
eine Zahl und damit alle Menschen in diesem Alter. Die Spieler führen die 33. Expedition an, um diesem Zyklus
ein Ende zu setzen.
Fazit
Die bisherigen Eindrücke und Vorschauen sprechen eine klare Sprache: Clair Obscur könnte eines der visuell und
erzählerisch beeindruckendsten Spiele des Jahres werden. Wer Kunst, Emotion und Herausforderung sucht,
sollte diesen Titel auf dem Radar haben.
