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Die Zombieapokalypse, von der wir alle schon immer geträumt haben!

… wenn wir denn, wie vier der insgesamt 5 Protagonisten, ebenfalls immun wären. Denn auch im zweiten Teil der Reihe von Deep Silver geht es wieder ordentlich zur Sache, ohne dass wir uns diesmal Sorgen machen müssen, selbst zu untotem Fleisch zu werden. Viel eher sollten wir uns fragen, wie wir am Ende eine erfolgreichen Tages voller Geschnetzel, Gehacke und allen anderen Möglichkeiten, mit denen man in diesem Spiel Zombies dem Erdboden gleich machen kann, das ganze Blut wieder aus dem Klamotten und Stiefeln bekommt, welches darin definitiv mehr als Knöchelhoch stehen sollte.

Was wir euch damit sagen wollen? Nun, wenn ihr kein Blut sehen könnt, solltet ihr Dead Island 2 lieber nicht spielen. Köpfe werden zertreten (oft), Eingeweide und abgesäbelte Körperteile fliegen praktisch bei jedem getöteten Zombie durch die Luft.

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Das Spiel selbst platziert sich in Kalifornien, direkt nach dem ersten Teil. An dieser Stelle kann man sich fragen: Moment mal, wenn das Spiel Dead Island 2 heißt und mitten in Kalifornien, dem Wüstenstaat spielt, wo ist da eine Insel? Ganz einfach – Kalifornien selbst ist eine! Der gesamte Staat wurde nach dem Ausbruch des Virus, der sich inzwischen über die ganze Welt verbreitet hat, zur Quarantänezone erklärt – in der unsere Hauptcharaktäre den Spaß ihres Lebens haben.
Die vier Hauptcharaktäre der Kampagne stellen gleichzeitig vier verschiedene Klassen dar: Berserker, Speeder, Hunter und Bishop, die jeweils ihre eigenen Waffen, Fähigkeiten und auch Fahrzeuge haben, von denen es in DI2 übrigens wieder sehr viele geben wird. Außerdem sind die eigenen Fahrzeuge des Charakters upgradebar und spawnen auf Befehl in der Nähe ihres Besitzers.

Neben dem oben genannten Kampagnenmodus gibt es auch, besser gesagt vor allem einen Multiplayermodus. Man spielt mit 7 anderen Spielern auf einer Map, mit einander, gegen einander, misst seine Fähigkeiten im Wettstreit oder findet sich plötzlich in einer PvP-Area wieder, beispielsweise wenn man den Absturz eines Transportflugzeugs untersuchen will – was natürlich auch den anderen 7 Spielern nicht entgangen sein dürfte. Klar, Transportflugzeuge sollen ja eine Menge Loot mit sich führen, den man zum Craften und herstellen von Waffen- und Fahrzeugupgrades braucht. Die Workbench, die den Spielern des ersten Teils noch in gutem Gedächtnis bleiben dürfte, wurde komplett abgeschafft, dafür kann man Gegenstände jetzt völlig ortsunabhängig herstellen, wenn man vorher den entsprechenden Blueprint gefunden hat.

Eine gute Änderung, das ortsunabhängige Craftingsystem, wenn man sich einmal die Ausmaße der Gebiete ansieht. Gespielt werden kann in 3 verschiedenen Arealen, Los Angeles, San Francisco und einem dritten, noch nicht enthüllten Gebiet. Und in jedem davon sind restlos alle Gebäude betretbar! In diesem Häusermeer eine Workbench zu finden, wäre dann wohl das, was man unmöglich nennt.

Neben der völlig offenen Gebiete begeistert auch die Tatsache, dass in dem gesamten Spiel, so wurde es uns bei der Präsentation versprochen, kein Zombie doppelt vorkommen soll, sondern jeder einzelne von ihnen ein so individuelles Äußeres haben soll, wie der Mensch, der er einmal war. Außerdem sehen wir jetzt an den Zombies Lebensbalken, die nicht nur Aufschluss über die „Art“ des Zombies, sondern auch über besondere Fähigkeiten geben.

Das Spiel selbst wird im Frühling des nächsten Jahres für PC und Next-Gen Konsolen erscheinen.

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