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Gewinner des DCP 2024

Alle Preisträger des diesjährigen Deutschen Computerspiele Preises

In München wurde der alljährliche Computerspiele-Preis in diversen Kategorien vergeben. Wer diesmal richtig abgesahnt hat und gleich mehrere Preise sein eigenen nennen kann, erfahrt ihr im weiteren Verlauf.

Doch die Auszeichnung allein ist neben dem Bekanntheit nicht das einzige, was die Studios durch den Preis ihr eigenen nennen können. Auch die Preisgelder helfen den Studios bei ihren aktuellen und künftigen Entwicklungen. Neben Vertretern der Gaming-Branche, waren auch Vertreter der Politik wieder mit vor Ort, so zum Beispiel auch Markus Söder.

Felix Falk, seines Zeichens Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche sagt zum Abend: „Die herausragenden Gewinner-Titel in diesem Jahr zeigen eindrucksvoll, welche Leistungen deutsche Spieleentwicklerinnen und -entwickler immer wieder erbringen. Einmal mehr ist der Deutsche Computerspielpreis damit Beleg für die Kreativität und den Innovationsgeist der deutschen Games-Branche, selbst in der wirtschaftlich nicht leichten Situation der vergangenen Monate. Hier sehen wir abermals, welche riesigen Potenziale der Games-Standort Deutschland birgt, zumal in diesem Jahr so viele durch die Bundesförderung mit ermöglichte Spiele dabei waren wie noch nie. Das zeigt: Die richtigen Rahmenbedingungen entfalten die wahre Kraft der Studios am Standort Deutschland. Herzliche Gratulation an die Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2024!“

Alle Gewinner 2024 im Überblick, die insgesamt satte 800.000 Euro erhalten haben:

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro)

  • EVERSPACE 2 (ROCKFISH Games)

Die weiteren Nominierten erhalten jeweils 30.000 Euro:

  • Atlas Fallen (Deck 13 Interactive/Focus Entertainment)
  • Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)

Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Spells & Secrets (Alchemist Interactive/rokaplay)

Nachwuchspreis Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro)

  • Ad Infinitum (Hekate/NACON)

Die weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro:

  • Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)
  • Lose CTRL (Play From Your Heart)

Nachwuchspreis Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro)

  • Misgiven (Symmetry Break Studio)

Die weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro:

  • Bloodletter (Katharina “Mikey” Müller, David Cafisso, Marvin Braun, Alica Schneider/Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin)
  • EcoGnomix (Lars Hinnerk Grevsmühl, Lars Eble, Bahy Nguyen, Marcel Zurawka, Alec Shae)
  • Footgun: Underground (Eduard Dobermann, Theo Lohmüller, Georg Nimke, Robert Pistea, Lukas Salewsky)
  • REPLICORE (Sarah Inés Roeder, Rody Nawezi, Leonhard Gläser, Maximilian Götz/ HAW Hamburg)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Marble Maze (Fox-Assembly)

Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Friedrich Ebert – Der Weg zur Demokratie (Playing History/Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte)

Bestes Audiodesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Ad Infinitum (Hekate/NACON)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Lose CTRL (Play From Your Heart)

Bestes Grafikdesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • The Bear – A Story from the World of Gra (Mucks! Games)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Cat Rescue Story (Tivola Games)

Beste Story (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Ad Infinitum (Hekate/NACON)

Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro)

  • Pixel Maniacs

Spieler*in des Jahres (undotiert)

  • Maurice Weber

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Baldur’s Gate 3 (Larian Studios)

Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro)

  • Gaming ohne Grenzen

Deutlich heraus sticht Ad Infinitum von Hekate/NACON. Mit drei Preisen und insgesamt 140.000 Euro Siegesprämie begeisterte der Titel die Jury am meisten. Bereits auf der gamescom ’22 konnte unser Hubi einen ersten Blick auf das Spiel werfen (siehe hier) und hat sich auch im letzten Jahr noch einmal mit den Entwicklern zusammengesetzt, um sich die neuesten Entwicklungen zeigen zu lassen.

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