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RoboCop: Rogue City – Unfinished Business

Alex Murphy lässt es krachen

Als Kind der 80er gehören RoboCop, Terminator und Alien für mich einfach dazu. Diese Kultfiguren sind fest mit meiner Kindheit verwoben, und noch heute zaubert es mir ein breites Grinsen ins Gesicht, wenn ich ein legendäres Franchise in neuem Gewand selbst erleben darf. Schon der Vorgänger von RoboCop: Rogue City war zwar clunky und sicher nicht perfekt, bot mir aber trotzdem jede Menge Spaß. Umso mehr freue ich mich jetzt auf den neuen Teil RoboCop: Rogue City – Unfinished Business, der das Universum erweitern und Fans erneut in die düsteren Straßen von Detroit schicken möchte.

Mit Unfinished Business wollen die Entwickler von Teyon das Fundament ihres ersten Spiels weiter ausbauen. Der neue Ableger verspricht nicht nur mehr Action, sondern auch eine tiefere Auseinandersetzung mit der Figur Alex Murphy alias RoboCop. Detroit steht einmal mehr am Abgrund: Kriminelle Gangs, korrupte Konzerne und eine allgegenwärtige Gewaltspirale machen die Stadt zu einem Pulverfass. Genau hier soll RoboCop eingreifen – kompromisslos, effizient und mit jeder Menge Feuerkraft.

Spielerisch soll Unfinished Business den bekannten Mix aus First-Person-Shooter-Elementen und detektivischen Ermittlungen beibehalten. Neben Schusswechseln mit brachialem Wumms gibt es also auch wieder Missionen, in denen man Hinweise sammelt, Tatorte untersucht und Entscheidungen trifft, die den Verlauf der Story beeinflussen. Laut den Entwicklern wurde dabei vor allem an der Bewegungsfreiheit und dem Missionsdesign gearbeitet, um den Spielfluss dynamischer und abwechslungsreicher zu gestalten.

Technisch soll die neue Episode dank verbesserter Unreal Engine-Umsetzung noch detailreicher und atmosphärischer wirken. Schon der Vorgänger beeindruckte mit seiner authentischen 80er-Jahre-Ästhetik und dem ikonischen RoboCop-Look – jetzt soll das Ganze noch eine Schippe drauflegen. Fans dürfen sich auf zerstörbare Umgebungen, noch brutalere Finisher und eine glaubwürdigere Darstellung von Detroit freuen.

Ob Unfinished Business am Ende die Schwächen des ersten Teils konsequent ausmerzen kann, bleibt abzuwarten. Doch die Richtung stimmt: Mehr RoboCop, mehr Oldschool-Charme, mehr brachiale Action – genau das, was sich viele Fans gewünscht haben.

Quelle
de.ign.com
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