Im Test: MSI GeForce GTX 1660 ARMOR
MSI kann leise und leistungsstark auch im Einstiegsbereich. Wir haben die MSI GeForce GTX 1660 ARMOR 6G OC getestet.
Nvidia schickt mit der GeForce GTX 1660 einen Nachfolger für die beliebte GTX 1060 mit bewährter Turing Technik jedoch ohne Tensor kernen ins Rennen um sich im Einstiegsbereich gegen AMD zu positionieren. An die Zielgruppe der FullHD-Spieler ist auch die MSI ARMOR 6G OC gerichtet, die eine leise und effiziente Karte für den etwas kleineren Geldbeutel Suchen.
Ausstattung
Die Karte bleibt der Farb-Charakteristik der Armor-Serie treu und erscheint im schlichten schwarz, lediglich der erste Lüfter ist mit einem weißen Akzent abgesetzt. Ungewöhnlich in dieser Preisklasse ist auch die angebrachte Backplate die das farbliche Konzept abrundet und das PCB stützen sowie wärme ableiten soll.
Chip / V-Ram / Software
Wie eingangs schon erwähnt werkelt ein GTX 1660 mit Codenamen TU116 dem 6 GB GDDR5 Speicher, der jedoch nur mit 192 Bit angebunden ist, zur Verfügung stehen. Leistungstechnisch ordnet sich der Pixelbeschleuniger in der Nähe der GTX 1060 ein, was unsere Benchmarks bestätigen. Die Effizienz wurde gegenüber dem „Vorgänger“ jedoch deutlich gesteigert und die Abwärme verringert, was sich massiv in der Lautstärke der Karte im 2D- sowie 3DBetrieb widerspiegelt. Die „Zero-Frozer“ getaufte Technologie lässt die Lüfter nur ab einer Temperatur von 65°C anlaufen, kühlt CHIP, Wandler und Speicher und regelt diese auf 55°C runter. Mit der mitgelieferten Software: MSI Afterburner lässt sich die Einstellung den eigenen Bedürfnissen anpassen. Auch Takt und Spannung der GPU sowie des V-RAMs lassen sich auf der werkseitig schon übertakteten Karte nach belieben Anpassen.
Anschlüsse
Zum anschluss von Monitoren oder anderen Anzeigegeräten stehen drei Displayport und ein HDMI anschluss, die alle DHCP fahig sind, zur verfügung. Nutzer des schon in die Jahre gekommenen DVI Anschlusses müssen auf einen Adapter zurückgreifen der nicht im Lieferumfang entahlten ist.