Test

Im Test: F1 2020

Der Singleplayer-Modus
Für den Einzelspielermodus stehen euch eine riesige Bandbreite an Aufgaben und Möglichkeiten zur Verfügung. Beginnen wir doch direkt mit dem Karriere-Modus. Im letzten Jahr wurde erstmals die Formel 2 mit ins Spiel gebracht, die dortige Saison allerdings relativ kurz gehalten. Die im Vorgänger enthaltenen Szenarien sind nun gewichen und heraus gekommen ist eine richtige Saison für angehende Formel 1 Fahrer. Ganze 12 Rennwochenenden schreibt ihr nun eure ganz eigene Geschichte. Neben den Trainings und der Qualifikation, wurden hier auch beide Rennen eingebaut – Das kürze Sprintrennen und das Rennen über die volle Distanz. So bestimmt ihr mit dem Ergebnis des ersten Rennens, in dem ein Pflichtboxenstopp enthalten ist, die Startaufstellung für das Sprintrennen am Rennsonntag. Für beide Rennen und die schnellste Rennrunde gibt es Punkte für die Weltmeisterschaft. Sichert euch außerdem vier wichtige Zähler für die Poleposition! Solltet Ihr das Samstagsrennen gewinnen, bleibt euch im Sprintrennen nur der 8. Startplatz, wo es ums Aufholen bzw. Überholen geht. Die ersten 8 Fahrer starten nämlich in umgekehrter Reihenfolge, ganz wie bei realen Formel 2 Rennen.

Ein wichtiger Aspekt ist ebenfalls, dass die Boliden von der Motorleistung alle gleich sind. Es liegt also einzig und allein an eurem fahrerischen Können und dem richtigen Setup fürs Rennwochenende. Bereits hier besteht eine Auswahlmöglichkeit für die Länge bzw. Dauer der Rennen, sowie natürlich auch für die Stärke eurer Gegner. Doch anders als in vielen anderen Rennspielen, gibt es hier keine vorgefertigten Stufen, sondern den aus den Vorgängern bekannten Regler von 1 (schwach) bis 100 (stark). Dieser ist für jedes Rennwochenende erneut anpassbar, sofern ihr euch doch über- bzw. unterschätzt habt. Denn der Motorsport lebt natürlich von seiner Spannung und nicht vom einsamen Vorwegfahren an der Spitze. So bleiben die allseits beliebten Rad-an-Rad-Kämpfe natürlich aus.

Je besser ihr euch in der F2-Rangliste platziert, desto mehr Tore stehen euch in der Formel 1 offen. Verhandelt mit den Teams, doch bedenkt auch, dass diese genaue Vorstellungen haben und gewisse Ziele erfüllt werden müssen. Andernfalls wird es kein langer Besuch in der Königsklasse für euch sein. Denn dank der neuen Dynamik ist ein Aufstieg neuer Fahrertalente in die F1 jederzeit möglich. Im Umkehrschluss müssen leistungsschwache Formel 1-Fahrer den Weg zurück in die F2 antreten. Der Fahrerzirkus nähert sich damit weiter dem knallharten Motorsport in der Realität an. Wer zunächst jedoch keine Lust auf die Formel 2 hat, der kann auch direkt mit der Formel 1 Saison beginnen.

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Seite 5: Fazit & Bewertung

Quelle: Kochmedia
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