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Bewohner in Animal Crossing – Neue Nachbarn

Mit jedem neuen Animal Crossing Teil erweitert sich die Bewohnerliste. Mittlerweile gibt es fast 400 verschiedene tierische Nachbarn, vom Affen bis hin zur Ziege. Erfahrt in diesem Artikel, wie ihr möglichst vielen Bewohnern begegnen könnt und wieso ihr ab und an mal die Nachbarschaft verändern solltet.

Neben der Tierart und dem Geschlecht unterscheiden sich die Bewohner auch in ihrer Persönlichkeit. Insgesamt gibt es im Spiel acht unterschiedliche Persönlichkeiten, welche nochmals in vier männliche und vier weibliche Bewohner unterteilt sind. Wie bereits in unserem Test zu Animal Crossing: New Horizons berichtet, zieht ihr zu Beginn mit zwei zufälligen Nachbarn auf eure neue Insel. Dabei ist immer ein weiblicher Charakter mit der Persönlichkeit „Große Schwester“ und ein „sportliches“ Männchen. Im weiteren Verlauf des Spiels könnt ihr Häuser für künftige Nachbarn bauen und somit bis zu zehn tierische Inselbewohner zu euch holen. Potenzielle Nachbarn findet ihr auf dem Campingplatz oder auf Meilen-Inseln. Ein leeres Grundstück kann auch zufällig besetzt werden.

Und wozu die Nachbarn?

Pro Tag basteln bis zu drei Nachbarn an ihrer Werkbank in ihren Häusern. Wann sie dies tun, ist abhängig von eurer Spielzeit und somit nicht an feste Tageszeiten gebunden. Spieler, die nur Morgens spielen, haben also die gleiche Chance wie Morgenmuffel oder Ganztagsspieler. Sprecht ihr bastelnde Nachbarn an, geben sie euch eine Bastelanleitung. Eure Nachbarn mögen es auch, euch Geschenke zu machen, insbesondere wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Dadurch habt ihr die Chance auf neue Items, die ihr bisher nicht in eurem Katalog hattet.

Quelle: Nintendo

Manchmal möchten die Nachbarn mit euch auch ein Spiel spielen, z.B. Verstecken, was ebenfalls mit Geschenken belohnt wird. Je mehr ihr mit einem Bewohner interagiert, umso höher wird eure Freundschaft. Sieht der Bewohner euch als besten Freund, erhaltet ihr ein Foto von diesem Bewohner. Für viele Animal-Crossing-Spieler ist das ein Ziel. Um also möglichst viele Fotos zu sammeln, müssten auch immer wieder neue Gesichter auf die Insel ziehen. Aber nicht nur ihr könnt mit den Bewohnern interagieren, die Nachbarn unterhalten sich ebenfalls untereinander oder geben zusammen ein kleines Sing-Konzert. Dabei ist es so wie bei uns Menschen: Entweder man versteht sich oder nicht. Beim Belauschen der Gespräche unter Nachbarn kann man so manch witzige Unterhaltungen entdecken. Die Nachbarn bringen euch zudem Emotionen bei. Dies geschieht zufällig, indem ihr an einem Nachbarn vorbeiläuft und er euch hinterherruft. Welche Emotion ihr gelehrt bekommt, hängt wieder von der Persönlichkeit des Bewohners ab. Es lohnt sich also mal die Bewohner durchzumischen, wenn ihr schon länger keine neue Emotion erlernt habt.

Wie bringe ich einen Nachbarn zum Auszug?

Auch wenn ein Abschied meist schwerfällt, kann es durchaus Gründe geben, weshalb man einen Nachbarn zum Ausziehen bewegen möchte. Wie zuvor erwähnt, kann man von anderen Nachbarn eventuell neue Dinge lernen oder eben Fotos der Nachbarn sammeln. Da der Grundstücksplatz begrenzt ist, muss halt jemand das Feld für den nächsten Nachbarn räumen. Ihr könnt es dem Zufall überlassen oder gezielt darauf hinarbeiten.

Wenn sich Bewohner von euch vernachlässigt fühlen, weil ihr mit ihnen gar nicht interagiert, werden sie die Insel nach einiger Zeit verlassen wollen. Spielt ein Bewohner mit diesem Gedanken, spricht er euch entweder selbst an oder läuft in Gedanken vertieft umher, was an den Gedankenblasen zu erkennen ist. Quatscht ihr ihn jetzt an, erzählt er euch von seinem Vorhaben. Theoretisch habt ihr da noch die Möglichkeit, ihm vom Bleiben zu überzeugen, falls ihr eure Meinung geändert habt oder es der falsche Bewohner ist. Wenn ihr ihn gehen lasst, packt er am nächsten Tag die Umzugskisten. Ein Bewohner der „auf Kisten sitzt“, kann von anderen Spielern angesprochen und auf deren Insel eingeladen werden. Übrigens: Beste Freunde harren eure Ignoranz länger aus.

Alternativ kann ein Campingplatz-Besucher einen eurer Inselbewohnern verdrängen. Um dort auch den richtigen Bewohner zu treffen, bedarf es an Geduld. Am besten speichert ihr das Spiel, bevor ihr dem Zeltenden einen Besuch abstattet. Sprecht einige Male mit ihm und irgendwann erwähnt er Vorteile eurer Insel. Das ist eure Chance ihn einzuladen!

Quelle: Nintendo

Meist wollen sie nichts überstürzen und ein Kartenspiel mit euch spielen. Erratet ihr die richtige Karte, die der potenzielle neue Inselbewohner zieht, macht er sich auf dem Weg zum Service-Center, um mit Tom Nook den Umzug zu besprechen. Solltet ihr das Glücksspiel verlieren, habt ihr nach weiterer Unterhaltung wieder die Chance. Sollten bereits zehn Häuser auf eurer Insel stehen, macht der Besucher euch einen zufälligen Namensvorschlag, wer denn ausziehen könnte. Ist es der gewünschte Bewohner, könnt ihr dem zustimmen. Anschließend packt der besagte Bewohner sofort seine Umzugskisten. Ist es hingegen jemand, den ihr noch behalten wollt, beendet sofort ohne zu speichern das Spiel. Wichtig ist, das Spiel auch wirklich im Home-Bildschirm zu beenden und nicht nur die Switch in den Standby-Modus zu versetzen. Startet anschließend das Spiel und beginnt die Unterhaltung erneut. Wurde das Spiel automatisch zwischengespeichert oder habt ihr es nicht richtig beendet, ist eure Chance vertan. Der zufällige Bewohner wird quasi beim Betreten des Zeltes generiert.

 

Welches Ziel verfolgt ihr mit den Bewohnern? Sammelt ihr bestimmte Tierarten, Fotos oder ist euch die Nachbarschaft eigentlich egal?

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